Abwehrmechanismen der Psychologie Psychoanalyse

Startseite

Grundlagen


Psychoanalyse
Abwehrmechanismus
Instanzenmodell
Wozu dienen Abwehrmnechanismen?

Abwehr-mechanismen


Affektisolierung
Affektualisierung
Autoaggression
Entwertung/Idealisierung
Intellektualisierung
Identifikation
Introjektion
Konversion
Projektion
Rationalisierung
Repression/Verdrängung
Reaktionsbildung
Regression
Somatisierung
Spaltung
Sublimierung
Ungeschehenmachen
Verleugnung
Vermeidung
Verschiebung
Verneinung

Abwehrmechanismen

Projektion

Definition und Erklärung

Bei der Projektion werden eigene Wünsche und Triebe auf jemand anderen projiziert, also verlagert.

Nicht ich bin der Böse, sondern der andere. Eigenes Fehltverhalten wird so gerechtfertigt. Schließlich ist man selber ja nicht der Täter, sondern das Opfer.

Als Beispiel könnte man eine Frau nennen, deren Ehe gescheitert ist, weil sie fremdgegangen ist. Das eigene Fehlverhalten des Fremdgehens ist eigentlich sachlich betrachtet nicht akzeptabel, wird es aber für die Frau dadurch, dass sie die Situation "schönredet". Er ist ja schuld, dass ich fremdgegangen bin, er hat mich ja dahin getrieben. Wäre er immer nett zu mir gewesen und hätte er mich nicht vernachlässigt, wäre es ja gar nicht dazu gekommen. Und vermutlich hat er mich zuvor eh schon 100 Mal mit anderen Frauen betrogen.

Der eigentliche Täter macht sich also zum Opfer und glaubt sogar daran.


Werbung


Informationen über psychische Krankheiten
neurologische Krankheiten
Die Oneirologie beschäftigt sich mit der
Traumdeutung
(c) 2008 by Abwehrmechanismen.com Hinweise / Impressum