Unter einer Konversion versteht man die Übertragung von Affekten wie Angst, Wut, Aggression, sexueller Triebwünsche, Ärger oder Schuld etc. auf Organe. Als Symptome können z. B. Migräne, Errektionsstörungen, Erröten, Magenschmerzen oder Ohnmacht auftreten.
Nicht ertragbare psychische Konflikte oder Ängste zeigen sich als körperliches Symptome und werden so verdrängt. Somit wird vermieden sich dem Konflikt oder der Angst zu stellen.
Eine besondere Form der Konversion ist das Affektäquivalent, bei der sich der Körper anstelle der Psyche regt. Ein Beispiel dafür wäre ein Wut- oder Angstzittern.
Ein typisches Beispiel einer Konversion ist eine stets vor Prüfungen auftretende Erkrankung.